⭐️: 4 / 5
Titel: Berühre mich. Nicht / Verliere mich. Nicht
Autor: Laura Kneidl
Verlag: Lyx Verlag
Veröffentlichung: 26.10.2017 / 26.01.2018
Seitenzahl: 464 / 480
Es handelt sich hierbei um eine Rezension zu einem selbst gekauften Buch.
Zudem spiegelt diese ausschließlich meine eigene Meinung wider.
Klappentext (Berühr mich. Nicht):
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld,
keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem
Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen
Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt
das ihr Herz gefährlich schneller schlagen ...
Cover: Die beiden Cover sind ein absoluter Hingucker! Meiner Meinung nach gehören sie zu den schönsten Covern im Young Adult Bereich. Die verspielte Schrift, die zarten Farben und das Muster mit den Blüten gefallen mir wahnsinnig gut. Um ehrlich zu sein habe ich Berühre mich. Nicht auch wegen des schönen Covers gekauft, was sich aber auf jeden Fall gelohnt hat.
Meine Bewertung:
Ein Zweiteiler, der sich ein bisschen in mein Herz geschlichen hat. Ich persönlich habe etwas gebraucht um mit unserer Hauptprotagonistin Sage warm zu werden, jedoch habe ich dann doch eine Sympathie für sie entwickelt und habe mir auch unbedingt ein Happy End gewünscht. Ebenfalls angetan hat es mir der Nebencharakter April, so eine Freundin wünscht man sich einfach. Und last but not least natürlich Luca, für den ich natürlich auch ein wenig geschwärmt habe. Er stellt für mich durch seine unterschiedlichen Charakterzüge eine äußerst gelungene Figur dar. Um nicht zu viel zu verraten - ich möchte ja niemandem die Gelegenheit nehmen, sich sein eigenes Bild zu machen - er stellt für mich eine tolle Kombination aus Beschützer, "Good-Boy" und "Bad Boy" dar. Das Ende des ersten Teils "Berühre mich. Nicht" wollte ich einfach nicht wahr haben, weswegen ich es kaum erwarten konnte den zweiten Band zu lesen. Die Fortsetzung "Verliere mich. Nicht" steht dem ersten Teil in nichts nach und wurde von mir auch äußerst rasant verschlungen. Eine tolle Geschichte mit Höhen, die einem das Herz schneller schlagen lassen und Tiefen, die man nicht akzeptieren will. Laura Kneidl hat sich meiner Meinung nach hier - wie immer - selbst übertroffen.
